Hooponopono
- (oder noch korrekter: Ho’oponopono)…ist eine von zahlreichen spirituellen Strategien mit dem Leben besser klar zu kommen. Das Hooponopono stammt aus Hawaii und bedeutet so viel wie „richtig richtig machen“. Kurz und einfach gesagt umfasst Hooponopono 4 Schritte. Diese 4 Schritte umfassen das Prozedere der Vergebung, wobei damit keineswegs gemeint ist, alles einfach schön zu reden. Denn richtig vergeben kann man erst, wenn man sich selber vergeben kann.
Schattenarbeit auf hawaiianisch
Negativität gehört zum Menschen wie die Nacht zum Tag. Aber sich in der Negativität zu verlieren, schafft Probleme. Wenn Sie das Negative überbewerten, und deshalb das Positive nicht mehr sehen können, kreieren Sie Schatten. Diese nehmen überhand und schränken das Leben unnötig ein.
Hooponopono – „richtig richtig machen“
Zu vergeben durch Hooponopono bedeutet
a) das Problem als solches überhaupt zu erkennen
b) den eigenen Anteil daran zu erkennen und zu akzeptieren
c) sich diesen Anteil zu vergeben als Teil der menschlichen Bedingtheit oder „Beschränktheit“
d) sich zu bedanken für den Prozess dieser Erkenntnis oder der Transformation und damit das Problem loslassen zu können.
Hier können Sie sich zur Erinnerung ein File herunter laden, auf dem die Essenz des Hooponopono vermerkt ist.
Hooponopono und Zen Buddhismus
Im Grund lehren sämtliche spirituellen Lehren nichts Anderes als diese einfachen 4 Schritte, wie diese im Ho’oponopono beschrieben sind. Vergebung geht einher mit der Kunst des Loslassens, welche beispielsweise das Ziel des Zen Buddhismus ist. Indem wir loslassen, kommen wir unmittelbar in den momentanen Augenblick, und in diesem Moment existieren weder Sorgen noch Ängste, weil solche immer mit der „Anhaftung“ an die Vergangenheit gekoppelt sind.
Hooponopono und „The Work“ von Byron Katie
Es gibt auch ganz moderne spirituelle Schulen wie beispielsweise „The Work“ von Byron Katie, welche dasselbe Ziel nicht über Vergebung erreichen, sondern durch Bewusstwerdung, dass negative Gefühle an Gedanken gebunden sind, die immer als illusorisch entlarvt werden können.
Zwei Beispiele zu „The Work“ finden sich unter diesem Link in diesem Blog.