Zeichen erkennen – Botschaften ernst nehmen
Schwächen finden – Stärken entwickeln
Potential entdecken – Chancen nutzen
Schonungslos ehrlich!
Klar authentisch!
Ungehemmt fröhlich!
Die PRAXIS für Gesundheit und Lebensfreude unter dem Gesichtspunkt der Gesundheitsförderung
Meine langjährige Erfahrung als Naturärztin in eigener Praxis basierte seit Beginn auf dem salutogenetischen Ansatz. Meinem Verständnis von Naturmedizin zufolge ist Natur selbst die effektivste Medizin. Am erfolgreichsten geschieht Heilung, wenn die Natur des Menschen an sich wirken und das System „Mensch“ regenerieren kann. Dies bedingt, die Natur des Menschen und Abweichungen davon erkennen zu können. Auf diesem Gebiet blicke ich auf eine Erfahrung von über 20 Jahren.
Um auch die Brücke zwischen Gesundheit und Wirtschaft schlagen zu können, habe ich vor einigen Jahren beschlossen, mich auch dahingehend weiter zu bilden innerhalb eines Studium für Wirtschaftspsychologie, Management & Leadership.
Es zeigt sich, dass diese Brücke zwischen Gesundheit und Wirtschaft schnell geschlagen ist, geht es doch letztlich beiderseits um die Fähigkeit des Menschen, sich in einem Kontext erfolgreich zu bewegen und zu behaupten.
Warum Gesundheitspsychologie in der Wirtschaft?
Im gesundheitlichen Zustand des Menschen spiegelt sich der Erfolgsgrad seiner Handlungsmuster und Strategien, sowie die Fähigkeit vorhandenes Potenzial optimal zu nutzen und effektiv und effizient einzusetzen.
Der Mensch als wichtigste Ressource für wirtschaftlichen Erfolg dient insofern als Gradmesser dieses Erfolges. Ein fortschrittlich erfolgsorientierter Arbeitgeber weiss, dass das Wohlbefinden seiner Arbeitskräfte die Basis für seinen eigenen Erfolg ist und ein lösungsorientiertes systemisches Coaching im Sinn der salutogenetischen Prävention eine kostengünstige Investition in Hinblick auf ein stabiles Fundament der gesamten Firma darstellt.
Stolperfallen bis zur Einbahnstrasse
Es zeigte sich aber auch, dass ein System falliert, wenn es nicht authentisch ist. Weit verbreitet in der Wirtschaft ist die Strategie, dem Menschen vorzugaukeln, die Wirtschaft respektive deren Vertreter seien wirklich an deren persönlichem Wohlergehen interessiert, obwohl dem nicht wirklich so ist. Tatsächlich geschieht es häufiger, dass die Betonung des persönlichen Wohlergehens die Verlockung darstellt, mittels derer Menschen emotional abhängig gemacht und noch stärker ausgebeutet werden können.
Auftretende Phänomene sind die Folgen:
Spielplatz-Atmosphäre und „alles-ist-möglich“ – Gefühl
Wie bereits im Artikel erwähnt wird heute mancherorts dem Arbeitnehmer suggeriert, er befinde sich auf einem Spielplatz. Farbige Umgebung und kreative Gadgets vermitteln das Gefühl, man sei an sich schon kreativ, auch wenn man sinnlose Tätigkeiten ausüben soll.
Ersatzfamilie und Wahlheimat Arbeitsort
Die Organisation beginnt bei Wahlfreiheiten wie Home-Office. Diese kleinen, scheinbar grossen Freiheiten vermittelte kindliche Allmachtsgefühle und verstärken die Loyalität gegenüber den Ersatzeltern „Arbeitgeber“, welche so gut für einen sorgen, dass man sich offenbar um nichts als ein phantastisches Leben zu kümmern hat. Vorausgesetzt, dieses mündet in wirtschaftlicher Lukrativität.
Schelm spielen ohne Konsequenz
Im Home-Office kann man auch mal den Schelm spielen und – ui ui – ganz andere Dinge statt der zu erledigenden Arbeit tun. Dabei übersieht man, dass gerade solche ausgenutzte Chancen emotional noch mehr binden. Keine Bindung ist so stark wie die der – bewussten oder unbewussten – Schuldgefühle.
Wenn Kinder Kinder bekommen…
Auch firmeneigene Kindertagesstätten, wo man Kinder noch leichter in den Arbeitsalltag integrieren kann, sind heute an der Tagesordnung. Dabei geht es letztlich darum, Kräfte zu sparen und einfacher für die Firma verfügbar zu sein. „The Firm“ von John Grisham lässt grüssen.
… weil Eltern zu hilflosen Kindern geworden sind
Ein Phänomen, das man immer öfter hört: Überforderte Erwachsene, die ihren Kindern alles durchlassen und in der Folge dann von Ihren eigenen Kindern geschlagen werden, weil diese gezwungen sind, die Lücke zu schliessen, indem sie den Rollentausch akzeptieren. Eigenverantwortung verkommt dabei als Modebegriff zur Entschuldigung für derartig missbräuchlichen Rollentausch.
Fitness und Power-Napping als Zusatzbonus
Leistung physikalisch gesehen – vorsicht: etwas anspruchsvoll!
Physikalisch wird Leistung als Quotient von Arbeit und Zeit betrachtet, wobei Arbeit das Produkt aus Kraft und Weg bedeutet. An einem Beispiel verdeutlicht:
Ich habe ein Fahrrad mit 100 Mehlsäcken und muss damit von A nach B (= Weg). Je mehr Säcke ich aufs Fahrrad lade, desto mehr Kraft benötige ich für die Fahrt. Je weiter der Weg und je grösser die verwendete Kraft, desto grösser meine geleistete Arbeit.
Wenn es nun noch darum geht, die Arbeit schnellstmöglich ausgeführt zu haben, also der Faktor Zeit dazu kommt, dann steigt entsprechend meine Leistung, je schneller die Arbeit erledigt ist.
Das Beispiel ist stimmig innerhalb des physikalischen Rahmens, der keine weiteren Komponenten in die Rechnung einbezieht. Weitere Komponenten sind aber beispielsweise Seitenwind, Hunger zwischendurch etc… also alle äusseren Einflüsse und persönlichen Bedürfnisse. Die Rechnung ist reduziert auf unpersönliche Konstanten. Jede persönliche Eigenheit sowohl der Situation als auch der Person werden ausgeklammert. Der Mensch wird quasi zur Maschine degradiert.
Und genau dies ist die Krux in der Wirtschaft. Sämtliche Vorteile, die dem Menschen seitens des Systems eine persönliche Verbesserung suggerieren sollen, dienen letztlich nur dazu, den Menschen noch mehr zur funktionierenden Maschine zu degradieren.
Leistung IN DER PRAXIS FÜR GESUNDHEIT UND LEBENSFREUDE
Der Unterschied zwischen Ihrem Büro und meiner Praxis besteht darin, dass bei mir Gesundheit und Lebensfreude an erster Stelle stehen. Erfolg bemisst sich bei mir nicht am Bruttoinlandprodukt, sondern daran, worauf Sie am Ende Ihres Lebens erfüllt, zufrieden und glücklich zurückblicken können.
In der Wirtschaft würde man vielleicht sagen: Wer fitter ist, kann schneller Fahrradfahren. Wer die bessere Weiterbildungsmöglichkeit nutzen konnte, kann besser Mehlsäcke aufs Rad laden. Wer seine Kinder nicht auch noch auf dem Rücksitz sitzen hat, ist klar im Vorteil.
Ich frage Sie: Was steht auf Ihren Mehlsäcken geschrieben? Gefällt Ihnen das Rad, das Sie fahren? Geniessen Sie die Fahrt? Wohin fahren Sie? Wie fühlt es sich an zu fahren? Wenn Sie am Ende Ihres Lebens zurückblicken, was sehen Sie ausser der Fahrt von A nach B? Wie fühlt es sich an, dieses Zurückblicken?
Wenn Sie alle diese Fragen so beantworten können, dass Sie sich dabei wohlig entspannt zurücklehnen, tief durchatmen und mit sich und der Welt zufrieden sein können, sind Sie sicher ein sehr erfolgreicher Mensch!
Wenn nicht, wäre meines Erachtens JETZT die Gelegenheit, das, was nicht so ist, wie es sich am besten anfühlt, zum Besseren zu verändern. DAS konkret zu tun bedeutet: Gesundheitsmanagement in der PRAXIS für Gesundheit und Lebensfreude.
Gesundheitsmanagement in der wirtschaft
Deshalb fördern wirklich erfolgreiche Wirtschafter das Individuum, indem Authentizität eine Rolle zu spielen beginnt. Firmeninternes Gesundheitsmanagement hört deshalb primär einmal zu. Welche Bedürfnisse im Raum stehen. Wirkliche Bedürfnisse. Und Jetzt kommt der alles entscheidende Unterschied:
„Es gibt Bedürfnisse, die nicht gesundheitsfördernd sind, sondern dazu dienen, wirkliche Bedürfnisse kompensatorisch zu verschleiern.
Dies auseinander zu halten, den Betroffenen bewusst zu machen und sie Alternativen entdecken lassen, erachte ich als meine Aufgabe innerhalb eines wirklich langfristig erfolgsgarantierenden Gesundheitsmanagements.
Das ist durchaus keine einfache Aufgabe, denn sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer verstecken persönliche Mängel gerne hinter beruflichem Erfolg. Daher spreche ich bewusst von wirklich erfolgreichen Wirtschaftern! Erfolgreiche Wirtschafter waren immer und sind auch Visionäre. Deshalb einmal Hand aufs Herz – wenn Sie sich vorstellen, Sie stehen am Ende Ihres Lebens vor dem Himmelstor und blicken zurück: Was sehen und fühlen Sie? Und gefällt Ihnen, was Sie sehen und fühlen?
Falls ja, alles wunderbar! Falls nein, vergeuden Sie keine weitere kostbare Leistungsminute, sondern schlagen Sie einen neuen Weg ein und klicken Sie unten auf den Button.